Die Gespräche seien sehr erfreulich verlaufen, hieß es seitens der beiden Politiker. Immerhin seien beide Seiten "an der Erhaltung von Hallstatt in seiner historischen und ästhetischen Vielfalt interessiert."
Dies solle aber nicht über einen Eingriff in die Privatrechte geschehen, sondern über den Dialog mit den Einwohnern. Ziel sei es, einen "Weltkulturerbe-Entwicklungsplan" zu erstellen.
Einwohner auf Barrikaden
Die Pläne des Bundesdenkmalamtes, rund 150 Gebäude - darunter zahlreiche Privathäuser - unter Ensembleschutz zu stellen, hatten in der 900-Seelen-Gemeinde Hallstatt in den vergangenen Monaten für große Aufregung gesorgt.
Eine Bürgerinitiative hat bereits über 7.500 Unterschriften dagegen gesammelt. Unterschrieben haben nicht nur über 90 Prozent der Hausbesitzer, sondern auch zahlreiche weitere Unterstützer, so Scheutz.
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