Um 22 Uhr war Dienstschluss bei der Tankstelle im Steyrer Stadtteil Münichholz. Die 21-jährige Verkäuferin wollte heimgehen, da passierte es: „Der Täter hat das alles genau beobachtet und sich beim Zusperr-Ritual gut ausgekannt“, berichtet der Chef des Überfallopfers, Karl Haider. Denn der Räuber versteckte sich hinter einer Plakatwand, dann ging das Licht im Verkaufsraum aus. Daraufhin wollte die Angestellte die Tür zusperren, in diesem Moment war der Räuber schon bei ihr, drängte sie mit vorgehaltenem Messer wieder zurück.
„Geld, Geld, Geld!“ schrie er. Dann riss er die gesamte Tageslosung an sich, stürmte ins Freie und lief stadtauswärts davon. Haider: „Zum Glück wurde meine Angestellte nicht verletzt, es geht ihr den Umständen entsprechend ganz gut.“ Der Räuber soll jung und etwa 175 Zentimeter groß sein. Er war schwarz gekleidet, trug weiße Turnschuhe und war mit einer schwarzen Motorradhaube maskiert; Hinweise an jede Polizei-Dienststelle.
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