Staßensperren sind fix
Der Aufzug im viergeschoßigen Gemeindeamt war vor sechs Jahren eingebaut worden, um Behinderten und älteren Bürgern den Zugang zu Amtsräumlichkeiten und Bibliothek zu erleichtern. Jährlich wurde der Aufzug durch den TÜV überprüft, bis heuer der lebensgefährliche Fehler aufgedeckt wurde: Weil der Lift zwischen zwei Stockwerken stehen bieb, musste der TÜV-Mann die Bremsen manuell lösen, dadurch sollte die Kabine bis zum nächsten Stockwerk fahren.
"Doch die ist mit 50 Stundenkilometern nach oben durchgesaust, gegen die Decke gekracht und dabei schwer beschädigt worden", erklärt Buchner.
Der Todeslift ist jetzt gesperrt, wird nun auch ein Fall für den Staatsanwalt: Lift-Firma und TÜV wurden wegen Verdacht auf Gemeingefährdung angezeigt.
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