Gute Idee

Steyr will Gebühren einfrieren

Oberösterreich
27.08.2008 17:36
Das freut die Steyrer Sparschweinderln: "Die Teuerungswelle ist den Bürgern nicht mehr zumutbar", sagt Steyrs Vizebürgermeister Gerhard Bremm. Deshalb will die SPÖ 2009 die wesentlichen Gebühren wie etwa Kanal-, Abfall- und Wassergebühren einfrieren. Insgsamt ergibt das ein Entlastungspaket von 700.000 Euro.

Kanal-, Abfall- und Wassergebühr sollen 2009 nicht nach der vorgesehenen Index-Anpassung erhöht, sondern für ein Jahr eingefroren werden. Zudem werden auch die Tarife für Essen auf Rädern, städtische Kindergärten und Horte sowie die Alten- und Pflegeheime Tabor und Münichholz nicht erhöht. Gleiches gilt für die Verwaltungskosten der GWG-Mieter, außerdem wird der Heizkostenzuschuss um 25 Prozent auf 100 Euro erhöht.

Als unbeträchtlich bezeichnet Bremm die Budgemittel, auf die die Stadt dadurch verzichtet. Man müsse Prioritäten setzten. "Was ist wichtiger: Eine Aufstiegshilfe auf den Tabor oder, dass die Menschen ihre Lebensmittel kaufen können?", fragt Bremm.

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