Um 36 Mio. Euro

Steyr bekommt Verkehrs-Wünsche erfüllt

Oberösterreich
22.11.2010 16:37
Monatelange Verhandlungen haben am Montag ihr Ende gefunden, als Vertreter der Stadt Steyr und des Landes ein Verkehrs-Lösungspaket für die Region präsentiert haben. Neben der Realisierung der Steyrer Westspange und der Errichtung des Posthofknotens ist bis 2015 auch der vierstreifige Ausbau der Ennserstraße vorgesehen.

Fast 36 Millionen Euro werden in die drei Verkehrsprojekte investiert, das Land Oberösterreich übernimmt dabei rund 30 Millionen Euro der Kosten. "Die 27 Millionen Euro teure Westspange wird in der Legislaturperiode 2015 bis 2021 umgesetzt, die Trassenverordnung der 4,1 Kilometer langen Strecke liegt aber schon bis 2015 vor", kündigt Steyrs Bürgermeister Gerald Hackl (SPÖ) an.

Rege Bautätigkeit
Die Verbindung zwischen der B115 im Norden der Stadt und der B122 im Westen soll vor allem das Stadtgebiet von Steyr künftig um bis zu 50 Prozent vom Verkehr entlasten. Die Westspange wird an drei Punkten mit übergeordneten Landesstraßen verbunden. "Zusätzlich zu der bestehenden Nordspange ergibt sich damit auch eine zweite leistungsfähige Ost-West-Verbindung nördlich des Stadtzentrums", so Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl (ÖVP).

Fixiert wurde auch die Umplanung des bestehenden Taborknotens in einen zentralen T-Knoten, der für Posthofstraße und Kasernengelände ebenso eine verkehrssichere Erschließung erreicht wie für die Stadthalle.

"Der Tabor- und Posthofknoten wird noch bis zum Ende der Legislaturperiode fertiggestellt. Die Baukosten für die zwei Baulose werden sich auf rund 5,3 Millionen Euro belaufen", so Bürgermeister Hackl. Nicht zuletzt sieht das Lösungspaket auch vor, die Ennserstraße bis 2015 vierspurig auszubauen.

Kronen Zeitung

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