Plötzlich umgefallen

Sportler nach 70-Meter-Tauchgang ins Spital geflogen

Oberösterreich
25.06.2011 15:25
Ein tschechischer Wassersportler ist am Freitagabend nach einem Tauchgang im oberösterreichischen Attersee (Bezirk Vöcklabruck) zusammengebrochen und ins Spital nach Bayern geflogen worden. Der Mann dürfte zuvor mit Kollegen an der "Schwarzen Brücke" bis zu 70 Meter tief abgestiegen sein.

Die Männer hatten den Tauchgang ordnungsgemäß beendet, berichtete die Polizei. Im Hotel sei einem der Sportler aber plötzlich schlecht geworden, seine Verfassung habe sich rasch immer weiter verschlechtert. Daraufhin sei er mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden.

Über seinen Zustand war am Samstagnachmittag nichts bekannt. Er soll aber bereits vorher medizinische Probleme gehabt haben.

Tückisches Tauchrevier
Die "Schwarze Brücke" ist ein beliebtes, aber sehr anspruchsvolles Tauchrevier. In den vergangenen Jahren hat es dort zahlreiche Unfälle mit Todesopfern gegeben. Zuletzt starb im April ein 53-jähriger Deutscher, der in 40 Metern Tiefe einen Lungeninfarkt erlitten hatte.

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