Von den insgesamt etwa 20.000 Euro Beute konnte er nur die 12.000 Euro vom ersten Überfall ausgeben - nach dem Raub in Asten explodierte das Alarmpaket, wodurch die Geldscheine eingefärbt und damit unbrauchbar wurden.
In Hofkirchen war der mutmaßliche Täter mit dem Mercedes seines Vaters geflüchtet, in Asten derart aggressiv mit seinem ramponierten grünen Audi, dass er fast mehrere Passanten überfahren hätte.
Hinweise auf diese Fahrzeuge führten die Ermittler der LKA-Raubgruppe zu einem Bauernhof bei Kronstorf, wo der Hilfsarbeiter (28) mit Gattin, seinen beiden Kindern (4 und 6 Jahre alt) und den Eltern wohnt. Er war wegen eines Lungenleidens seit einem Tag stationär im Steyrer Krankenhaus, als er im Spitalsbett verhaftet und ins Gefängnis überstellt wurde.
"Er ist geständig, hatte für die Coups mit Ausreden seinen Arbeitsplatz verlassen", berichtet Brigadier Anton Wachsenegger vom LKA.
von Johann Haginger ("OÖ Krone") und ooe.krone.at
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