Ein Bim-Fahrschein in Linz per SMS? 2005 eingeführt, ist diese bargeldlose Zahlungsform heute „sehr beliebt“, sagt Richard Wukonig von den Linz Linien: „Rund 2000 Tickets verkaufen wir monatlich via SMS aufs Handy.“ Und es folgt noch mehr: „Ab 2009 kann man auch im Internet ,Online-Fahrscheine’ kaufen.“
„Handytickets kommen bei uns besonders bei 18- bis 35-Jährigen an“, weiß der Linzer Wukonig. Aber auch Ältere nutzen das SMS-Service: „Immerhin geht das quasi ,ruck-zuck’. Man braucht sich nicht beim Automaten anstellen und auch nicht im Geldbörsel nach Kleingeld suchen“, erklärt Wukonig die Vorteile.
Bei Kunden von A1 und One funktioniert das Handy-Ticket ohne zusätzlichen Aufwand. Bei anderen Mobilnetzen muss man sich bei der „Paybox Classic“ im Internet anmelden - laut www.paybox.at kostet das allerdings bis zu 19,90 Euro pro Jahr. Und die normale SMS-Gebühr wird zusätzlich auch noch verrechnet: „Das ist natürlich ein kleines Defizit. Überlegungen, die Gebühr zu umgehen, gibt’s“, erklärt Wukonig.
Ganz ohne Extrakosten kommt erst das 2009 geplante „Online-Ticket“ aus.
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