"Warum kann ich nicht ganz normal sein, so wie alle anderen Kinder", fragt die kleine Kerstin aus dem Mühlviertel manchmal ihre Mama Martina. Dann weint sie und die Mutter muss ihre Kleine trösten. Die Siebenjährige hat schon seit Jahren eine schwere Form der Diabetes. Ausgelöst wurde sie damals von Fieberkrämpfen. Seither muss die alleinerziehende Mutter dem Mädchen alle zwei Stunden den Blutzuckerspiegel messen – auch in der Nacht.
Bis zu zwei Mal muss sie dann die Kleine aufwecken, damit sie etwas isst, um den Spiegel zu heben. Mama Martina berichtet: "Das ist natürlich für mich und für Kerstin sehr anstrengend. In der Schule tut sie sich dann oft schwer, weil sie sich vor Müdigkeit nicht mehr konzentrieren kann."
Bis zu 200 Euro pro Monat für Medikamente
Wegen der ständigen Zuckermessungen kann die Siebenjährige mit Pflegestufe 2 auch nicht einfach so zu Schulfreunden auf Besuch. Bisher war die Mutter immer mit dabei, jetzt bekommt die Diabetikerin eine Betreuerin, die im Unterricht bei ihr ist. Zu dem beschwerlichen Leben kommt auch noch der finanzielle Aspekt hinzu: "Die Medikamente für Kerstin kosten pro Quartal zwischen 400 und 600 Euro. Das belastet unser knappes Budget sehr", erklärt die fürsorgliche Mutter.
Wenn du der kranken Kerstin und der Mama wenigstens die finanziellen Sorgen nehmen möchtest, spende auf unser "Krone"-Sonderkonto: 60.000-7 bei der Linzer Hypo (BLZ 54 000), Kennwort "Kerstin". Vielen herzlichen Dank!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.