Frau verstorben

Sex-Überfall: DNA-Ergebnisse belasten Verdächtigen (38)

Österreich
23.07.2013 10:43
Nachdem eine 52-jährige Gmundnerin vor rund eineinhalb Wochen vergewaltigt und ermordet worden ist, belasten erste Ergebnisse der DNA-Analyse nun den 38-jährigen Verdächtigen. Bisher sei ausschließlich von ihm genetisches Material gefunden worden, teilte die Staatsanwaltschaft Wels am Dienstag mit. Es gebe aber laut Behördensprecher Christian Hubmer etliche Spuren, die noch nicht ausgewertet sind.

Der 38-jährige Bekannte der Frau sitzt in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen Mordverdachts ermittelt. Der Verdächtige leugnete die Tat von Beginn an und änderte seine Verantwortung auch nicht, als ihm vom Tod des Opfers berichtet wurde.

Der Mann behauptet, mit der Frau einvernehmlichen Sex gehabt, ihr aber nichts angetan zu haben. Die Auswertung der Spuren brachte bisher allerdings keine Hinweise auf einen anderen Täter. Die Analyse des restlichen Materials wird voraussichtlich noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Der brutale Übergriff auf die 52-Jährige hatte sich in der Nacht auf den 7. Juli ereignet. Die Frau war nach der Rückkehr von einer Feier in einem Tennisklub im Garten ihres Hauses überfallen, vergewaltigt und schwer am Kopf verletzt worden. Erst nach zwei Tagen fand eine Bekannte die Schwerverletzte. Eine Woche später starb das Opfer in der Linzer Landesnervenklinik an einem Schädel-Hirn-Trauma.

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