Das Unwetter hatte bereits in der Nacht zum Freitag besonders die Linzer Berufsfeuerwehr mit 150 Einsätzen auf Trab gehalten. Auch in umliegenden Gemeinden waren 20 Feuerwehren beschäftigt. Vor allem in Linz-Urfahr nahmen die Niederschläge vorübergehend sintflutartige Ausmaße an. Ein Straßenstück am Gründberg verwandelte sich in ein Bachbett, weil die Kanalisation die enormen Regenmengen nicht mehr fassen konnte. Weitere Feuerwehreinsätze gab es in Leonding, Wilhering, Puchenau, Gallneukirchen, Altenberg, Engerwitzdorf, Unterweitersdorf und Alkoven. Dort wurde sogar das Feuerwehrhaus überflutet. Ein Ende des Unwetters ist nicht abzusehen: Für die Nacht wurden extreme Niederschläge prophezeit.
In der Steiermark gab es übrigens sogar ein Sturm-Todesopfer: Auf der Schafferalm bei St. Stefan erschlug ein umstürzender Baum eine Frau.
Zur Bergung am Großen Priel: Siehe Infobox!
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