Liebeswerben

Rumänien möchte neuer voest-Standort werden

Oberösterreich
12.12.2008 18:22
Rumänien würde dem börsenotierten österreichischen Stahlkonzern voestalpine im Fall einer Ansiedlung Staatshilfe gewähren. Dies sagte der scheidende rumänische Ministerpräsident Calin Popescu Tariceanu nach einem Treffen mit seinem österreichischen Kollegen Werner Faymann am Rande des EU-Gipfeltreffens in Brüssel.

Die voestalpine will 2009 über einen neuen Standort für ein Stahlwerk in einem Schwarzmeer-Land entscheiden. Im Gespräch sind neben Rumänien auch Bulgarien und die Ukraine. Die Fabrik solle direkt an einem Schwarzmeer-Hafen gebaut werden. Rumänische Beobachter meinen, dass dafür der rumänische Hafen Constanta die besten Voraussetzungen biete.

Tariceanu sagte, er habe Faymann um Unterstützung bei dieser Standortentscheidung gebeten. Wie auch andere ausländische Investoren in Rumänien könne Voestalpine mit Staatsgarantien und Finanzierungen von der Europäischen Investitionsbank (EIB) rechnen. Tariceanu ist bei der Parlamentswahl vom 30. November abgewählt worden. Sein Nachfolger wird voraussichtlich der rechtsliberale Politiker Theodor Stolojan, falls die laufenden Koalitionsverhandlungen erfolgreich sind und das Parlament zustimmt.

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