Für Steak-Liebhaber
"Ich wusste schon nicht mehr, was ich tun soll, habe erfolglos bei Behörden nachgefragt", erzählt Barbara Grill. Die 40-Jährige fand schließlich in Walter Christl vom Schärdinger Naturschutzbund einen kompetenten Helfer. Christl sprach sich mit Josef Wieser vom biologischen Forstbau Laakirchen, einem bereits sehr erfahrenen Ameisenretter, zusammen.
Freitag früh starteten die Experten die Rettungsaktion, saugten das Herzstück des Ameisenbaus samt Tieren in eine blaue Tonne und siedelten die Ameisen 400 Meter entfernt in einem Wald auf einem vermoderten Birkenstamm wieder an. Als erste Futterhilfe gab es für die nützliche Ameisenkolonie dann Zucker.
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