2:0 Sieg

Ried mischt weiter im Kampf um Meistertitel mit

Oberösterreich
18.04.2011 09:19
Wenn du glaubst, du siegst nicht mehr, kommt irgendwo Wiener Neustadt her! Nach sieben Partien ohne Erfolg ist Ried wieder zum Lieblingsgegner gefahren – und hat den vierten Zu-null-Sieg im vierten Saisonduell gefeiert.

"Warum hätte ich voll draufpfeffern sollen – auf das haben doch alle gewartet", schmunzelte Routinier Brenner nach Schlusspfiff. Weil er in Minute 30 beim Freistoß aus 17 Metern den Ball mit der Innenseite einfach ins Tormann-Eck "geblattelt", Neustadt-Goalie Fornezzi auf dem falschen Fuß erwischt hatte. Das 1:0 für die Gäste – das dritte Tor in Serie aus einem Standard. bereits davor waren Mader & Co. aktiver gewesen, hatten durch Riegler (6., drüber) und Royer (22., abgeblockt) gute Chancen.

Während sich die Schöttel-Elf meist in Rieds stark organisierter Defensive, in der Reifeltshammer statt Stocklasa agierte, hängen blieb, zudem an Ideenarmut litt. Trainer Schöttel reagierte bereits in Minute 39 mit einem Doppeltausch.

Defensiv fast fehlerlos
Danach hätte Royer für die Entscheidung sorgen können, seinen Schuss lenkte Fornezzi an der Stange vorbei (44.). Ehe die Partie abflaute, Ried auf Konter lauerte, die Hausherren wegen vieler Fehler im Spielaufbau und einem abgemeldeten Aigner an vorderster Front nie ins Spiel fanden.

Erst im Finish musste Schrammel vor Sadovic retten (83.), ehe Hammerer in Minute 94 per Kopf das 2:0 machte, damit für den fünften Auswärtssieg dieser Runde sorgte. Nach dem die Innviertler nur drei (!) Punkte hinter Austria liegen – damit ist Ried zurück im Titelkampf.

Meinungen zum Spiel
Peter Schöttel (Wr.-Neustadt-Trainer):
"Wir haben heute grottenschlecht und indiskutabel gespielt. Wir waren lustlos, zu weit weg vom Gegner. Ich habe keine Erklärung dafür, Ried hat auch gar nichts Besonderes gemacht."

Paul Gludovatz (Ried-Trainer):
"Wir haben heute Konturen gezeigt und defensiv sehr gut agiert. Wir werden weiterhin versuchen, den sogenannten Großen hineinzupfuschen. Es tut gut, dass man bei der besten Heimmannschaft überzeugend gewonnen hat."

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