Eidenberg-Absturz

Rettungssystem war Piloten-Todesfalle

Oberösterreich
17.04.2010 17:20
Ausgerechnet das Notfallsystem seines Ultralightfliegers könnte dem Steyrer Chirurgen und Piloten (58) das Leben gekostet haben. Der "Plastik-Bomber" hatte einen eigenen Fallschirm, der mit einer Rakete gezündet wird. Experten vermuten, dass dabei etwas schief ging, der Mini-Flieger deshalb in Eidenberg explodierte (Bild).

Auch erfahrene Piloten rätseln, was bei dem Flug übers Mühlviertel passiert war: Der Ultralightflieger vom Typ TL-96 Star verhält sich auch im Langsamflug äußerst gutmütig.

Untersuchung läuft
Der Pilot galt als erfahrener Flieger, dürfte als Chirurg auch nicht schnell die Nerven verloren haben. Dennoch spricht einiges für die Theorie mit dem defekten Notfallsystem: Die verbrannte Rakete wurde jenseits des Bauernhofs bei der Absturzstelle gefunden.

Und sämtliche Zeugen hatten einhellig angegeben, dass es vor dem Absturz in der Luft eine Explosion gegeben habe. Die Wrackteile werden in Wien untersucht, erst dann gibt es Klarheit.

Kronen Zeitung

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