50 Insassen in Gefahr

Reisebus mit defekten Bremsen auf der A7 gestoppt

Oberösterreich
01.07.2010 11:51
Ein 58-jähriger Lenker ist am Mittwoch mit seinem Omnibus auf der A7 in Richtung Freistadt aus dem Verkehr gezogen worden. Das Problem: Bei dem Fahrzeug waren die Bremsen kaum mehr einsetzbar.

Im Bus befanden sich etwa 50 Reisende aus dem Großraum Linz Stadt, welche im Zuge einer "Kaffeefahrt" nach Krumau unterwegs waren. Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Neumarkt im Mühlkreis konnten den Reisebus am Autobahnparkplatz Denk anhalten. Bei der Kontrolle wurden schwere Mängel an den Bremsen festgestellt.

Übermüdet am Steuer
Weiters hatte der Lenker die erforderliche Ruhezeit von neun Stunden nicht eingehalten; dem georgischer Staatsbürger aus Regensburg wurde die Weiterfahrt untersagt. Durch Umsteigen der Reisenden in einen rasch angeforderten Postbus, der die Fahrgäste wieder nach Linz zurückbrachte, konnte die Wartezeit am Parkplatz entsprechend gering gehalten werden.

Anlässlich dieses Vorfalles warnt die Polizei erneut vor "Kaffeefahrten" nach Tschechien. Nach Angaben der Sicherheitsdirektion verbergen sich hinter solchen Angeboten fast immer Verkaufsveranstaltungen. In letzter Zeit haben sich bei der Behörde derartige Fälle gehäuft, so die Polizei.

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