Gewissensbisse

Posträuber gesteht Überfall aus Mitleid mit Opfern

Oberösterreich
10.09.2009 09:55
Aus schlechtem Gewissen wegen seines Opfers hat ein 19-Jähriger nun gestanden, dass er Ende Mai das Hauptpostamt seiner Heimatstadt Steyr überfallen hatte. Der Verdächtige war schon in U-Haft gewesen, hatte damals geleugnet. Nun sitzt er wieder.

Geduldige Steyrer Kriminalisten konnten den Raubüberfall am 30. Mai nun quasi auf Raten endgültig klären. Ein maskierter und bewaffneter Verbrecher hatte das Hauptpostamt überfallen, die Angestellte bedroht und war mit 6.700 Euro geflohen. Die Kripo hatte schnell den 19-Jährigen in Verdacht, doch er leugnete und wurde nach zwei Wochen Untersuchungshaft entlassen.

Laut Polizei beging der Bursch mit einem Komplizen dann Diebstähle. Dabei wurde er prompt erwischt. Bei der neuerlichen Einvernahme sagten ihm die Ermittler, dass die überfallene Postangestellte aus Angst schlaflose Nächte habe. Daraufhin soll der junge Mann den Raub gestanden haben. Er sitzt nun wieder in U-Haft.

Symbolbild

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