Doch selbst das soll nicht der Ende des Kahlschlags sein. Bereits im April wusste Nationalratsabgeordneter Walter Schopf von Gerüchten über einen geplanten Kahlschlag bei der Post zu berichten, der gut 1000 Postämter in Oberösterreich betreffen soll. Was damals energisch dementiert worden war. Auch betont Post-Sprecher Emil Burka: "In Oberösterreich ist nicht geplant, Postfilialen zu schließen." Nachsatz: "Derzeit wird nur evaluiert, wo man Filialen zusammenlegen könnte, um die Effizienz zu steigern. Wobei nicht (nur) der Profit ausschlaggebend sein soll, sondern auch die Lage, die in manchen Filialen suboptimal ist."
In Linz soll die Gefahr von Zusammenlegungen, so wissen Insider, für vier Postämter besonders akut sein. Nämlich am Bindermichl, Spallerhof, in Urfahr beim Gründberg und im Franckviertel. Wobei vor allem Letzteres für die vielen älteren Anwohner, die nicht per Mail und Handy kommunizieren, schlimm wäre...
Von Christian Kitzmüller, Oö. Krone
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