Eine Polizeistreife der Inspektion Dornach wurde kurz vor 5.30 Uhr zur Linzer Nibelungenbrücke gerufen. Die Beamten Werner Stadler und Leopold Hack (Bild) stiegen aus dem Dienstfahrzeug und sahen vom Donauufer des Urfahraner Marktgeländes aus den bereits völlig entkräfteten Mann in der Mitte des Flusses treiben. Sie zögerten keine Sekunde und sprangen in die kalte Strömung.
Rund 30 Meter mussten die Retter im Fluss zurücklegen, um zu dem Verunglückten zu gelangen - auf dem Weg dorthin versuchten sie den Mann mit Zurufen zu beruhigen, bis sie den 41-Jährigen erreicht hatten. Da einer der Polizisten eine Schwimmweste trug, konnte sich der völlig unterkühlte Mann an dieser festklammern.
Die beiden couragierten Retter sicherten den Verunglückten und konnten ihn so bis zum Eintreffen des Polizeibootes über Wasser halten. An der Linzer Eisenbahnbrücke konnten die Männer mithilfe der Besatzung den Verunglückten schließlich ins Boot hieven und in den Hafen bringen. Der 41-Jährige wurde nach der Erstversorgung ins Spital gebracht.
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