"Das ist wirklich ein Problem. Im Original sind die Aufnahmen dieser Videokameras meistens passabel. Aber durch die Datenübertragung werden diese Bilder viel schlechter, die Veröffentlichung zu Fahndungszwecken bringt dann nicht mehr wirklich etwas", ärgert sich ein Ermittler, wenn heimische Tankstellen am falschen Ende sparen. Wobei dieses Knausern verständlich ist: Die Pächter müssen die Überwachungskameras teilweise selbst bezahlen. Deshalb wird beim Kauf gespart - die Gauner profitieren davon.
Heuer wurden in Oberösterreich bereits sechs Tankstellen überfallen: Am 13. Jänner in Steyr, am 29. März in Linz-Urfahr, am 4. Juni in Wels, am 26. Juni in Sattledt, am 15. August morgens in Steinhaus bei Wels, am Abend in Sattledt und am Montag in Kremsmünster (Bild). Bislang konnte keiner der Coups geklärt werden.
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