Die Gruppe soll insgesamt 44 Kilo Heroin und 250 Gramm Kokain nach Österreich gebracht und hier verkauft haben. Bei mehreren Durchsuchungen wurden Drogen, Waffen und gefälschte Reisedokumente sichergestellt.
Der Boss der gefährlichen Gang, ein 27-jähriger Asylwerber, wird außerdem verdächtigt, einen umfangreichen Wucher-Kredithandel betrieben zu haben. Er soll insgesamt rund 200.000 Euro gegen überhöhte Zinsen von bis zu 20 Prozent pro Woche verliehen haben. Kamen die Kreditnehmer in Verzug, sollen sie mit brutalsten Methoden zur Zahlung genötigt worden sein.
Der Bandenboss ist selbst bei seiner Verhaftung noch durch äußerste Brutalität aufgefallen. Er zertrümmerte eine Gewahrsamszelle der Polizei (Bild) und griff die Beamten mit einem Metallhocker an.
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