Nach 35 Mio. im Jahr 2006 fiel der Umsatz 2007 auf rund 13 Mio. und verdreifachte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder auf 39 Mio. Euro. Diese turbulente Entwicklung habe laut Ökofen mehrere Ursachen, etwa die Entwicklung der Pellets-Preise, die Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland sowie den milden Winter, nach dem so mancher Hausbesitzer noch viel Öl im Tank gehabt habe. Viele Sanierungswillige hätten daher eine Umstellung verschoben, erklärte Marketingleiter Thomas Lanzerstorfer.
Zuversicht für 2009
Nach dem erfolgreichen Jahr 2008 ist man bei Ökofen für heuer erneut zuversichtlich: Immer mehr Hausbesitzer würden auf Pellets-und Solaranlagen umstellen, so Geschäftsführer Herbert Ortner. "Die weltweite Energiediskussion über fossile Energieträger verstärkt diesen Trend", er gehe davon aus, dass er auch heuer anhalten werde. Die Herbstmessen im vergangenen Jahr und die Nachfragesituation würden diese Erwartungshaltung bestätigen, so Ortner.
80 Prozent Exportanteil
Das 1989 gegründete Unternehmen gehört laute eigenen Angaben zu den führenden Herstellern von Pellets-Heizungen in Europa. Der Exportanteil beträgt 80 Prozent. Bisher ist Ökofen in 13 Staaten vertreten und beschäftigt europaweit 300 Mitarbeiter - 100 davon in Oberösterreich, 60 in Purgstall im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich, der Rest in Auslandsniederlassungen. Zuletzt wurden Dänemark und Tschechien zwei neue Absatzmärkte erschlossen, 2009 sind in zwei weiteren europäischen Ländern Niederlassungen geplant.
Symbolbild
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