Verzweiflungstat

Pakistanischer Asylbewerber zündet sich an

Oberösterreich
30.05.2009 12:58
Ein 26-jähriger Asylwerber aus Pakistan hat sich am Freitagabend am Welser Bahnhof selbst angezündet. Zuvor sagte er, er wolle seinem Leben ein Ende setzen, weil er mit 180 Euro monatlich nicht leben könne. Ein Augenzeuge löschte die Flammen mit einem Teppich, der 26-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Zu dem Zwischenfall kam es am Freitagabend in der Halle des Welser Bahnhofes. Der 26-Jährige sagte noch, das Leben in Österreich sei schlecht, er wolle nicht mehr leben. Mit 180 Euro pro Monat könne man nicht leben. Danach nahm der Verzweifelte ein Feuerzeug und zündete seine Hose an. Ein Augenzeuge griff sofort zu einem Teppich, der am Boden lag, und löschte damit die Flammen.

Trotzdem erlitt der Asylwerber lebensgefährliche Verbrennungen. Er wurde zunächst ins Klinikum Wels eingeliefert und dann ins Linzer Unfallkrankenhaus überstellt, wo er operiert wurde. Sein Zustand war Samstagmittag nach Auskunft der behandelnden Ärzte stabil.

Symbolbild

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