Der wilde Auwald gegenüber dem FKK-Strand ist schon seit Jahrzehnten ein Treffpunkt der Homosexuellen-Szene. Sehr zum Leidwesen der Anrainer in der Solarcity. Vor drei Jahren gab es sogar schon Überlegungen, eine Bürgerwehr aufzustellen, weil immer wieder spielende Kinder dort mit eindeutigen Szenen konfrontiert sind.
"So etwas wird bei uns nicht akzeptiert"
Angeregt durch Berichte über das mittlerweile berühmt-berüchtigte Weißenbachtal wollten zwei junge Pärchen nun auch den FKK-Strand am Weikerlsee für ihre öffentlichen Liebesspiele benutzen. Als erstes tauchten Ende August zwei Wiener auf, die im Internet vom angeblichen Swinger-Treffpunkt am Weikerlsee gelesen hatten und am helllichten Nachmittag vor den Augen von 200 entsetzten Nudisten plötzlich ihren Trieben freien Lauf ließen. Die Naturisten vertrieben die beiden Sex-Süchtigen.
Doch kurz darauf gab es erneut einen derartigen Vorfall. Diesmal holten entrüstete FKK-Anhänger die Polizei. "So etwas wird bei uns nicht akzeptiert", betont Strandbuffetbetreiber Peter Königstorfer (im Bild mit seiner Frau Andrea). Seit zehn Jahren arbeitet der 49-Jährige bereits am Weikerlsee - für Swinger gibt es kein Pardon: "So etwas wird sofort bei der Polizei gemeldet. Hier kommen viele Familien her. Unser kleines Paradies soll so bleiben, wie es immer war."
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