Der polnische Buslenker hatte laut eigener Aussage das schwach beleuchtete Feuerwehrauto zu spät gesehen. Er versuchte einen Zusammenstoß zu vermeiden, indem er auf die linke Spur auswich. Dort kamen aber zwei weitere Autos heran, woraufhin er wieder nach rechts schwenkte. Dabei rammte er das Einsatzfahrzeug seitlich, teilte die Pressestelle der Polizei Oberösterreich mit.
Der Oldtimer wurde gegen die Leitschiene geschleudert, touchierte zwei rumänische Pkws und kippte schließlich völlig demoliert um. Der Lenker des Oldtimers, Rudolf H. (45) aus Luftenberg an der Donau, wurde verletzt und musste ins Krankenhaus Vöcklabruck eingeliefert werden, berichtete die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen im Attergau.
Totalschaden an Pkws und Oldtimer
Der Reisebus wurde so schwer beschädigt, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Ein Insasse erlitt leichte Verletzungen, konnte aber vor Ort versorgt werden. Die 32 Fahrgäste wurden schließlich von einem anderen Bus mitgenommen und konnten ihre Fahrt nach Polen fortsetzen. Am Feuerwehrauto und an den beiden Pkws entstand Totalschaden.
Die A1 musste in Fahrtrichtung Wien für zwei Stunden komplett gesperrt werden, da die Feuerwehr die Fahrbahn von den über mehrere Hundert Meter verstreuten Wrackteilen befreien musste.
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