Doch nicht vermisst

OÖ: Herzkranker unternahm 40-km-“Spaziergang”

Oberösterreich
12.01.2012 15:09
Eine groß angelegte Suchaktion nach einem herzkranken Pensionisten in Oberösterreich hat sich - nach über 24 Stunden vergeblicher Bemühungen - als gänzlich unnötig herausgestellt: Denn der vermeintlich verunglückte 61-Jährige tauchte am Donnerstag plötzlich ganz von alleine wieder auf und ließ die verdutzten Einsatzkräfte wissen, dass er bloß einen "längeren Spaziergang" ins über 20 Kilometer entfernte Gmunden unternommen hatte.

Der Pensionist aus Fischlham im Bezirk Wels-Land hatte, als er zu seinem Spaziergang am Dienstagabend aufgebrochen war, Handy und Geldbörse zu Hause zurückgelassen. Als er nicht zurückkehrte, wurde ein Unfall befürchtet. Eine ganztägige Suchaktion am Mittwoch im Gebiet um Fischlham, an der sich mehrere Feuerwehren, eine Rettungshundebrigade (Bild) sowie zahlreiche Verwandte und Bekannte des Mannes beteiligten, verlief ergebnislos.

Über 40 Kilometer langen Marsch absolviert
Am Donnerstag wurde zunächst nicht weitergesucht, weil man keine Anhaltspunkte habe, hieß es bei der Polizei. Noch am Vormittag gab es dann das große Aufatmen: Der Abgängige kehrte wohlbehalten nach Hause zurück. Seinen Angaben zufolge hatte er einen "längeren Spaziergang" unternommen, bei dem er die Strecke nach Gmunden - die Stadt liegt in Luftlinie über 20 Kilometer entfernt - hin und zurück bewältigte.

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