Die 47-Jährige war in den Morgenstunden mit dem Wagen in ihrer Heimatgemeinde Waizenkirchen unterwegs gewesen. Kurz vor 7 Uhr kam die Frau zum unbeschrankten Bahnübergang und wollte die Gleise kreuzen. Dabei dürfte die Lenkerin den herannahenden Zug sowie das Rotlicht völlig übersehen haben.
Das Auto wurde auf der Beifahrerseite von der Bahn erfasst, der rechte Puffer des Zuges bohrte sich regelrecht in das Fahrzeug. Der Pkw wurde rund 18 Meter weit mitgeschleift, ehe der Zug endlich zum Stehen kam. Die 47-Jährige wurde im Wrack eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften aus dem völlig deformierten Pkw geschnitten werden.
Die Oberösterreicherin erlitt beim Zusammenstoß schwere Verletzungen und wurde per Rettungshubschrauber ins Klinikum Wels geflogen. Der Fahrer des Triebwagens wie auch die Passagiere der Lokalbahn blieben bei der Kollision unverletzt.
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