Rettungs-Heli

ÖAMTC-Standorte vor Schließung

Oberösterreich
11.12.2008 08:57
Noch immer offen ist, wie es mit den beiden Flugrettungsstandorten in Linz-Hörsching und Suben am Inn weitergeht, nachdem der ÖAMTC den Versorgungsvertrag mit dem Bund per Ende 2010 gekündigt hat. Das Land springt für 2008 und 2009 mit eigenen Beiträgen ein, sieht aber vor allem den Bund gefordert.

Das Land Oberösterreich wird für die Jahre 2008 und 2009 die Flugrettungstransporte durch den ÖAMTC mit eigenen Landesbeiträgen mitfinanzieren, haben Landeshauptmann Josef Pühringer und Gesundheitslandesrätin Silvia Stöger am Mittwoch vereinbart: "Damit ist in unserem Bundesland die Flugrettung in der bestehenden Qualität für 2008/2009 gesichert."

Bund gefordert
Jetzt gehe es aber darum, dass der Bund möglichst rasch in die Finanzierung der Flugrettung einsteige: "Das brauchen wir für eine nachhaltige Zukunftssicherung des Einsatzes der Rettungshelikopter."

Stöger fordert einheitliches Modell
Stöger hält es für sinnvoll, rasch ein österreichweit einheitliches Modell zu schaffen, um Unsicherheiten und Benachteiligungen zu beenden. Der ÖAMTC sieht sich außer Stande, das Defizit aus den Rettungsflügen alleine zu tragen.

Symbolbild

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