Frauen sorgen sich generell viel mehr als Männer, ergab die "Generali-Zukunftsstudie 2010". Und dass die Spitzenreiter bei den Zukunftsängsten zwar alle Generationen plagen, es bei anderen Sorgen aber durchaus deutliche Unterschiede bei den verschiedenen Altersgruppen gibt: Die Kürzung der Sozialleistungen belastet die 30- bis 39-Jährigen am meisten, während die 40- bis 49-Jährigen um den Lebensstandard und um ihre staatliche Pension im Alter zittern.
Schreckgespenst Wirtschaft
Jeder zweite Befragte fürchtet sich noch immer vor einer Verschlechterung der Wirtschaftslage, um den Arbeitsplatz bangen aber um neun Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Ebenfalls um sieben Prozent weniger haben Angst vor Zahlungsunfähigkeit und Privatkonkurs – es wird also bereits wieder optimistischer in die Zukunft gesehen.
Auch das Thema "Pflegefall" bewegt die Oberösterreicher: 50 Prozent plagen deshalb Existenzängste und 43 Prozent können sich nicht vorstellen, wie es weitergehen soll, wenn sie einen Pflegefall in der Familie haben sollten.
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