Polizei frustriert

Noch kein Hinweis auf den flüchtigen Obama-Bankräuber

Oberösterreich
14.03.2010 17:29
Trotz ausgiebiger Medienberichte hat die Polizei noch keinen einzigen Hinweis auf den Innviertler Serien-Bankräuber mit der Obama-Maske bekommen. Die Ermittler sind frustriert, beißen sich an der kriminellen Erfolgsstory die Zähne aus. Der Verbrecher dürfte, wie berichtet, bereits acht Geldinstitute überfallen haben.

„Wir sind selbst verwundert, hätten es nicht für möglich gehalten – aber wir haben noch keinen einzigen Hinweis auf den Serientäter bekommen“, berichtet Sicherheitsdirektor Alois Lißl. Tatsächlich könnte der Räuber aber so bekannt und beliebt sein, dass auch etwaige Zeugen lieber schweigen, weil sie sich nicht vorstellen können, dass er der gesuchte Verbrecher ist, der auf seinem Fluchtauto immer die Kennzeichen SL 262 IZ montiert hatte.

Polizei: Täter vielleicht arbeitslos oder spielsüchtig
Sicher ist sich die Polizei nur, dass der Bankräuber über perfekte Ortskenntnisse verfügt, immer selbstsicherer agiert – und bald wieder zuschlagen wird. „Es könnte ein Arbeitsloser oder ein Spielsüchtiger sein“, so Lißl.

Vorerst können die Innviertler Banken maximal die Öffnungszeiten ein wenig ändern. Denn der Gauner kommt gern kurz vor Kassenschluss, stand deshalb in Kirchheim vor verschlossener Tür.

Kronen Zeitung

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