„Ich habe niemanden gezwungen, sondern mit allen vertrauensvolle und amikale Gespräche geführt“, will Pühringer, selbst schon fast 59 Jahre alt, nicht als Vertreiber kaum älterer Parteifreunde dastehen.
„Es geht nicht darum, die älteren Mandatare zu vertreiben - ich habe nichts dagegen, wenn einer bis 70 bleibt, wenn seine Region das will und er ins Gefüge der Partei und der Mandatare passt“, bekräftigt Pühringer: „Aber es gibt die Notwendigkeit, eine vernünftige Mischung aus Erneuerung und Erfahrung zu bilden“, so Pühringer.
Kukacka, Freund und Murauer haben das Handtuch geworfen - noch bevor die Bezirkskonvente über ihre Wiederkandidatur abstimmen konnten. Jakob Auer, eigentlich auch auf die Abschiedsliste geschrieben, hat seinen Konvent klar gewonnen und will bleiben. Offen ist noch das politische Schicksal des Grieskirchener Bürgermeisters Wolfgang Großruck, wo diese Woche am Donnerstagabend der Konvent zur Kandidatenkür stattfindet. Großruck scheint - wie Jakob Auer aus Fischlham - auf jeden Fall Nationalrat bleiben zu wollen…
Foto: Chris Koller
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.