"Die neue Studie ist bereits auf der Tagesordnung des Verkehrsausschusses am 5. Oktober zu finden", verrät Verkehrsreferent Klaus Luger, der bis 2012 eine umsetzbare Lösung schaffen will. "In den weiteren Gesprächen wird es auch darum gehen, ob Rad- und Fußverkehr weiter getrennt geführt werden oder ob es einen gemischten Übergang geben soll."
Die Radwege auf der Nibelungenbrücke in Linz sind vielen Verkehrsteilnehmern zu schmal, führen häufig zu Konflikten mit Fußgängern und sind gefährlich nahe an der Fahrbahn. Die Lösung dieses Problems habe deshalb Vorrang, so Luger. Einen Radverkehrs-Gipfel, wie ihn ÖVP-Klubobmann Klaus Fürlinger fordert, wird es laut Luger jedoch nicht geben: "Ich bin kein Schreibtischtäter, ich fahre lieber mit den Radfahr-Initiativen durch die Stadt und schaue mir die kritischen Punkte selbst an – was wir zum Beispiel in der Vorwoche gemacht haben. Außerdem gibt es ja ein Radweglückenschluss-Konzept."
Kronen Zeitung
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