Die SP wird dem Gesamtkonzept nur teilweise zustimmen, dem grünen „Subkonzept“ von der „nachhaltigen, integrativen Verkehrs- und Standortpolitik“ dabei nicht. Wobei der Linzer Planungsstadtrat Klaus Luger (SP) im Tauziehen um das Konzept deutlich gemacht hat, dass für ihn die Absicherung der wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung des Linzer Zentralraums Vorrang habe.
„Auch wir haben hier keine Heilsidee anzubieten“, gesteht der grüne Verkehrssprecher Gunther Trübswasser ein. Aber ohne Eindämmung der Verkehrszuwächse bleibe die Umwelt auf der Strecke - was wiederum Wirtschaftswachstum gefährde…
Die grünen Vorschläge zielen daher auf Folgendes ab: „Freiräumen“ der Straßen von Pendler-, Einkaufs- und Freizeitverkehr durch kluge Raumordnung und starken Öffi-Ausbau. Das sichere die Transportwege für die Wirtschaft ab, ohne dass weitere teure Straßenausbauten nötig seien.
Am 31. Jänner soll der Landtag selbst das Konzept beschließen.
Symbolfoto: Klaus Kreuzer
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