Noch im September soll ein Eisenbahnbrücken-Gipfel zwischen Stadt, Land und den ÖBB die Zukunft der maroden Eisenbahnbrücke klären. Doch selbst wenn noch heuer fix entschieden wird, wie es weitergeht, wird bis zur Realisierung eines geeigneten Donauüberganges noch mehr Wasser die Donau hinunterfließen, als vielen lieb ist.
"Bei optimalem Verlauf wäre eine Brücke mit allen Ausschreibungen und den nötigen Verfahren innerhalb von zweieinhalb Jahren baureif. Danach wird eine Bauzeit von rund eineinhalb Jahren erwartet", rechnet Verkehrsreferent Klaus Luger vor. Nachsatz: "Der Bau einer komplett neuen Brücke würde etwa gleich lange dauern wie ein möglicher Zubau zur Eisenbahnbrücke."
Heißt im Klartext: Vor dem Jahr 2015 wird kein neuer Donauübergang in Betrieb gehen. Und das, obwohl schon jetzt täglich 16.000 Fahrzeuge die Linzer Brücke überqueren.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.