Strache selbst referierte von Jugendlichen in FPÖ-T-Shirts flankiert großteils über die Verfehlungen der großen Koalition in der Gesundheits-, Sozial- und Sicherheitspolitik. Gleich zu Beginn wurden Pfiffe von Gegendemonstranten laut, die ein Plakat aufrollten, auf dem zu lesen stand: "Wer früher für ADI war, wählt Strache auch in diesem Jahr." Zu gröberen Zwischenfällen kam es laut Polizei aber nicht. Strache begrüßte "die kommunistischen Freunde" und rief seine Fans auf, ruhigzubleiben. Von der Skinhead-Fraktion schien er sicht nicht gestört zu fühlen.
Nicht gefehlt haben auch Attacken auf die EU sowie Asylwerber, die das System "missbrauchen" und Zuwanderer, die die staatlichen "Töpfe" leeren würden. Aber: "Das hat gar nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun", so Strache, der auch immer wieder die aus seiner Sicht guten Ausländer lobte. Das Publikum goutierte die gegen Zuwanderer gerichteten Passagen mit tobendem Applaus.
Symbolfoto
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.