Noch müssen die Beamten der Linzer Polizei die genauen Hintergründe des Dramas ermitteln. Doch eines steht fest: Ohne den aufmerksamen Augenzeugen hätte die Linzerin nicht überlebt. Sie dürfte um 2.40 Uhr in die Donau gestürzt sein. Kurz danach kam der 25-jährige Christian Sch. aus Thalheim vorbei, sah die Tragödie und handelte sofort: Er alarmierte die Polizei und lief zum Trepplweg am rechten Donauufer. Dort barg er die am Uferrand treibende Verunglückte aus dem Eiswasser.
"Sie wäre sonst abgetrieben worden und hätte nicht überlebt", schildert Polizeijurist Christian Grufeneder die dramatischen Momente um Leben und Tod. Mit Polizisten wurde die Verunglückte auf einer 30 Zentimeter breiten Eisplattform am Ufer in eine stabile Seitenlage gebracht und Erste Hilfe geleistet. Nach dem Eintreffen der Rettung konnte das Opfer mit einem Bergetuch über die vereiste Böschung heraufgezogen und dann ins Spital transportiert werden.
Symbolbild
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