Mehr Sicherheit

Nach tödlichem Unfall Comeback für Bergrennen

Oberösterreich
27.01.2011 18:30
Mutter und Tochter sind gestorben, als beim Bergrennen in St. Agatha ein Bolide abgehoben ist und eine deutsche Familie getroffen hat. Heuer wird die Motorsport-Veranstaltung nach einem Jahr Zwangspause wieder veranstaltet. "Es gibt höhere Sicherheitsstandards, aber wir werden die Zuseher nicht wegsperren", so die Veranstalter.

"Es gibt an den neuralgischen Punken mehr Betonleitelemente, auf die Dokumentation wird mehr Wert gelegt. Die Unterlagen sind schon bei den Behörden", sagt Markus Altenstrasser, Obmann des MSC Rottenegg, der das Bergrennen "St. Agatha-Ernsthofen" seit 1983 veranstaltet. Am 24. und 25. September – zwei Jahre nach dem Horrorunfall – werden wieder PS-Boliden über die Strecke jagen.

Dass man alle Gerichtserhebungen nach dem Unfall, bei dem eine 34-Jährige und ihre 13-jährige Tochter aus Bayern starben und der 42-jährige Ehemann sowie der 10-jährige Sohn schwerst verletzt wurden, eingestellt hat, bestätigt die Veranstalter: "Uns haben alle gesagt, dass dieser Unfall nicht vorhersehbar war."

"Es war klar, dass es keine Bewilligung gibt, solange Erhebungen laufen. Es wird jetzt in der Gemeinde sicher noch diskutiert werden", so Franz Weissenböck, Bürgermeister von St. Agatha.

von Markus Schütz, "OÖ Krone"

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele