Hoher Schaden

Nach Blitz-Einschlag elf Kälber verbrannt

Oberösterreich
01.07.2008 07:40
Elf Jungstiere verbrannten Montagfrüh in Wernstein am Inn, nachdem ein Blitz in die Scheune beim „Scherleder“-Bauern eingeschlagen hatte. Obwohl die Feuerwehren wegen anderer Einsätze in der Nähe waren, konnten die Helfer nur das Wohnhaus, den gemauerten Stall und die darin untergebrachten Tiere retten.

Hunderte Blitze zuckten beim Gewitter, das Montag gegen fünf Uhr früh über Oberösterreich zog. Zuerst schlug einer in einen Baum ein, ein weiterer löste beim Postamt Schärding einen Fehlalarm aus, und der dritte traf die Scheune von Franz K. (37) in der Ortschaft Wimberg in Wernstein.

Eine Nachbarin, die sich wegen des Gewitters fürchtete und nicht schlafen konnte, sah den Einschlag. Auch der Bauer und sein Onkel Matthias K. (69) wurden durch den Knall geweckt.

Obwohl sieben Feuerwehren rasch zur Stelle waren, gab es für elf Jungstiere, die in einem Stall-Anbau untergebracht waren, keine Rettung. „Wir konnten das Wohnhaus schützen und den gemauerten Stall belüften, in dem etwa 50 Tiere eingestellt waren“, so Feuerwehr-Einsatzleiter Johann König. Der hölzerne Teil über der Stalldecke wurde ebenfalls ein Raub der Flammen. Der Schaden geht in die Hunderttausende Euro, eine Versicherung besteht.

Foto: FF Schärding

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