15 Verdächtige wurden festgenommen, sieben von ihnen befinden sich in Salzburg in Untersuchungshaft, zwei sitzen in Deutschland hinter Gittern. Nach drei Tätern wird noch mittels Haftbefehl gefahndet. Der größte Teil der Beschuldigten hielt sich unter falschen Namen als Asylwerber in Österreich auf.
Tresore und Wertgegenstände gestohlen
Hauptsächlich wurden Tresore aufgebrochen bzw. verschleppt und aus Wohnhäusern neben Bargeld, Schmuck, Handys, Digicams und Laptops auch Fahrzeugschlüssel gestohlen sowie Autos aus Garagen entwendet. Diese Fahrzeuge wurden - mit gestohlenen Kennzeichen - für weitere Diebestouren verwendet und nach einiger Zeit wieder sichergestellt.
Geld nach Moldawien überwiesen
Die Polizei fand in der Stadt Salzburg drei konspirative Wohnungen mit Diebesgut. Die Beute stammte aus Einbruchsserien im Stadtgebiet sowie in den Bezirken Hallein, Salzburg Umgebung, St. Johann im Pongau und Oberösterreich. Von Oktober bis Juni wurden über eine Agentur in Salzburg 128.000 Euro unter verschiedenen Namen nach Moldawien überwiesen, wobei es sich offenbar um Beute aus Einbruchsdiebstählen handelte. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.