"Die Autofahrer sind informiert, werden selbstständig ausweichen", hofft die ASFINAG, dass der gewohnte Frührückstau bis auf die A1 nach Ansfelden zwar nicht weniger aber auch nicht länger wird: "Es stehen ja nach wie vor zwei Fahrspuren in beiden Richtungen zur Verfügung, nur halt auf einer Seite konzentriert."
90.000 Autos betroffen
Wie berichtet, müssen sechs Brücken um 6,5 Millionen Euro erneuert werden, um täglich 90.000 Fahrzeuge zu verkraften. Die Geh- und Radwege über dem Knoten sind während der sechsmonatigen Bauzeit ebenso gesperrt, wie die Auf- und Abfahrten der B1-Salzburgerstraße in allen Himmelsrichtungen.
Wer vom Westen bisher über die Mühlkreisautobahn stadteinwärts fuhr, soll über die Haidfeld- und Welserstraße ausweichen, wer vom Osten kommt, kann die Ebelsberger Umfahrung benützen.
Weil aber auch diese Strecken überlastet sind, werden sie nun nicht extra als Umleitungen beschildert angeboten: Experten beschlossen, den Stoßverkehr nicht zu konzentrieren, sondern auf Schleichwege zu verteilen, die dem Spürsinn der Autofahrer überlassen bleiben. Wie das funktioniert, wird sich erst zeigen.
Kronen Zeitung und ooe.krone.at
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