Tod durch Sturz

Mann findet Leiche seines Sohnes in Linzer Wohnung

Österreich
07.11.2011 09:05
Mordalarm in einer Wohnsiedlung im Linzer Stadtteil Oed: Ein Mann hat am Sonntagnachmittag seinen toten Sohn (45) in dessen Wohnung in einem Mehrparteienhaus gefunden. Laut Ermittlern lag der Elektriker mit massiven Kopfwunden im Vorraum. Eine Obduktion konnte schließlich das Rätsel lösen: Mehrere Sturzverletzungen waren die Todesursache.

"So was sieht man normal nur im Fernsehen, irgendwie glaub' ich's gar nicht", murmelte eine Anrainerin geschockt. Am Sonntagnachmittag sperrten die Polizisten mit Plastikbändern einen Innenhof in der Albert-Schöpf-Straße ab und sicherten Spuren in einem Durchgang.

Zuvor war um 13 Uhr der 45-jährige Manfred Sch. von seinem Vater tot aufgefunden worden. Er lag mit schweren Kopfverletzungen im Vorraum und war laut Auskunft des Arztes bereits seit zwölf Stunden tot. Die Wohnung war beim Eintreffen des Vaters verschlossen gewesen.

Schädelbruch und Gehirnquetschung als Todesursache
Eine Obduktion klärte am Abend das Kriminalrätsel: "Die Obduktion hat eindeutig ergeben, dass ein mehrfaches Sturzgeschehen den Tod ausgelöst hat", so ein Ermittler. Sch. hatte einen Schädelbruch und eine Gehirnquetschung erlitten. Fremdverschulden wurde ausgeschlossen. Wie genau es zu dem tragischen Unglück kam, ist unklar.

Manfred Sch. war als Elektriker tätig, geschieden und hinterlässt einen fast erwachsenen Sohn. Er wird von seinen Nachbarn als sehr ruhig beschrieben.

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