Der 46-Jährige hatte die Party in einem Schrebergarten gerade erst verlassen, als wenige Minuten später das Handy seiner Lebensgefährtin klingelte, die noch geblieben war. Er erzählte ihr, dass er unterwegs in eine Schlägerei mit einem Fischer geraten sei und dieser dabei in den Mattig-Fluss gestürzt sei.
Dann kehrte der verwirrte Mann mit stark blutenden Abschürfungen im Gesicht zur Party zurück, wo seine Freundin Notarzt und Polizei alarmierte. Aufgrund der Verwirrung und der starken Alkoholisierung war es für die Beamten sehr schwierig, den 46-Jährigen genau zu befragen. Er wurde mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht.
Anschließend leitete die Polizei eine Suchaktion nach dem Fischer ein. 21 Mann der Feuerwehr Braunau und drei Boote waren unterwegs, fanden jedoch niemanden. Bei einer erneuten Befragung des 46-Jährigen am nächsten Tag stellte sich heraus, dass er "nur" gestürzt war und er aufgrund seines Zustandes die falsche Aussage gemacht hatte.
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