Der 37-Jährige wurde Anfang Februar verhaftet, weil er mit einer 9-Millimeter-Pistole bewaffnet auf seine Lebensgefährtin losgegangen war. Diese erstattete Anzeige, der Schlosser saß wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung, der Körperverletzung und der Kinderpornografie für zwei Wochen in Untersuchungshaft. Er wurde nun aber auf freien Fuß gesetzt, da er bisher unbescholten ist und Arbeit hat.
Doch die belastenden Indizien sind gewaltig. Speziell geschulte Kriminalisten müssen nun die auf 18 Festplatten gehorteten - laut Insidern handelt es sich um eine "unglaublich große Menge" - Kinderpornografie-Dateien sichten. Am schlimmsten ist freilich der Verdacht, dass der Steyrer seine damals vier Jahre alte Nichte sexuell missbraucht und dieses Verbrechen gefilmt haben soll.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.