Raiba-Raub

Linzer Täter dürften internationale Profis sein

Oberösterreich
15.09.2010 07:51
Deutschland, Schweiz, Italien – Raubermittler des Landeskriminalamts arbeiten sich derzeit durch jede Menge Überwachungskamera-Fotos nach Banküberfällen. Wie in der Linzer Raiffeisen-Filiale haben auch dort oft Räuber auf Maskierung verzichtet. Die Linzer Täter dürften Teil einer internationalen Bande sein.

"Wir werten gerade die Spuren nach Fingerabdrücken und DNA aus", sagt Walter Folger vom Landeskriminalamt. Das Duo, das unmaskiert und unbemerkt zu Mittag die Raiba in der Linzer Landstraße überfallen hatte, trug nicht einmal Handschuhe. Den Tätern ist es egal, ob sie gesehen werden, da sie bei uns ohnehin niemand erkennt.

Inzwischen dürften sie mit der Beute von 20.000 Euro schon längst im Ausland sein. Vermutlich waren die beiden 35 bis 40 Jahre alten Männer aus Osteuropa extra für den Überfall angereist. "Wir vergleichen jetzt die Bilder von Überfällen in den Nachbarländern mit unseren Verbrechern", sagt Ferdinand Jung, Chef der Raubgruppe des LKA. Bisherige Hinweise auf die beiden bewaffneten Täter erwiesen sich als Sackgassen.

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