Sparstift angesetzt

Linzer Stadträte müssen 2011 Abstriche machen

Oberösterreich
08.12.2010 17:21
Dem Budget-Gemeinderat am 16. Dezember sind lange Finanzverhandlungen der Stadtregierung vorangegangen. Ergebnis: Das Investitionsvolumen der Stadt geht um 11,1 Prozent auf 90,6 Millionen Euro zurück, in allen Ressorts regiert der Sparstift. Der Großteil der Fixkosten wird für Verkehrs- und Sozialleistungen benötigt.

Der fast 400-seitige Budget-Voranschlag der Stadt Linz zeigt auf: Kein einziger der Stadträte konnte ein Minus im Vergleich zum Vorjahr verhindern. Am besten kommt Vizebürgermeisterin und Sportstadträtin Christiana Dolezal (SPÖ) weg, die "nur" 6,74 Prozent einsparen muss.

Die meisten Einsparungen muss Vizebürgermeister Klaus Luger in den Ressorts Soziales, Verkehr und Integration verkraften: satte minus 92 Prozent. Kostenintensiv bleiben Lugers Bereiche dennoch: Sie stellen nach wie vor mehr als 51 Prozent der Gesamt-Fixkosten der Stadt in Höhe von 207 Millionen Euro.

Gestutzt werden muss das Investitionsprogramm, das sich im kommenden Jahr auf insgesamt 90,6 Millionen Euro belaufen wird. Davon sind 18,5 Millionen Euro im Bildungsbereich veranschlagt, für 7,5 Millionen werden Kindergärten und Horte gebaut. 11,5 Millionen Euro verschlingt zudem die Stadionsanierung.

Kronen Zeitung

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