Spitalsreform

Linzer AKh-Ärzte pochen auf Vollversorgung

Oberösterreich
12.05.2011 09:59
"Für ein Schwerpunktspital sind eine bettenführende Augenabteilung, eine Hautabteilung, eine Gynäkologie und ein Pathologie-Institut laut Landesrecht vorgeschrieben", pochen die AKh-Ärzte Julia Röper-Kelmayr und Herbert Stekel (Bild) von der SPÖ-Akademikerorganisation BSA auf eine Vollversorgung durch ihr Spital.

"Das AKh Linz darf als Vollversorger durch die Spitalsreform nicht zerschlagen werden", fordert Medizinerin Röper-Kelmayr. Schließlich gehe es ja um das Patientenwohl, das die SPÖ-Gesundheitssprecherin aufgrund der geplanten Reformeinschnitte gefährdet sieht.

Zudem kritisieren die SPÖ-Akademiker, dass die Expertenkommission bis heute ihre "Zahlenspielereien" nicht offen gelegt habe. "Das Motiv einer parteipolitischen Zerschlagung des AKh ist mit Händen zu greifen. Alle Bereiche und Leistungen, die im 'roten' AKh entfernt werden sollen, werden an die umliegenden Gespag- und Ordenshäuser verteilt", so die beiden Ärzte.

Weiters wehrt sich Röper-Kelmayr gegen den Angriff von LH Josef Pühringer, der die Argumente des BSA als "letztklassig" bezeichnete.

Kronen Zeitung

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