Dreitägiges Fest

Linz startet zu Silvester ins Kulturjahr

Oberösterreich
09.01.2009 15:38
Bereits zu Silvester wird Linz zur Europäischen Kulturhauptstadt 2009. Das kommende Kulturjahr wird mit einem dreitägigen Eröffnungsfest gefeiert. Erster Höhepunkt wird eine spektakuläre Raketensinfonie über der Donau in der Nacht zum neuen Jahr sein. Insgesamt wird Linz 2009 über 220 Projekte realisieren.

Offiziell eröffnet wird das Kulturhauptstadtjahr am Silvesterabend durch Bundespräsident Heinz Fischer im Brucknerhaus, begleitet von einem künstlerischen Überraschungsprogramm mit Beiträgen unter anderem von Elisabeth Orth und "maschek". Vorher werden 70 Arbeiter an der Zeit bauen: eine vier Meter hohe numerische Anzeige, die den Countdown darstellen soll.

Mehr Infos über die Eröffnungsfeier findest du in der Infobox!

"Raketensinfonie" an der Donau
Kurz nach Mitternacht wird eine "Raketensinfonie" an der Donau erklingen. Ein aus mehreren hundert Sängern bestehender Chor, verstärkt um 16 Solisten des professionellen Chores "The Shout", tritt in den Dialog mit dem Feuerwerk. Eine anschließende Party in der ganzen Stadt gibt Gelegenheit, noch weiter das eben eröffnete Kulturhauptstadtjahr zu feiern.

Umfassendes Silvesterprogramm
Auf das traditionelle Programm zum Jahreswechsel in Linz braucht wegen der Eröffnung niemand zu verzichten. Der Silvester-Lauf oder das Aperschnalzen am 1. Jänner sind in das Programm einbezogen worden. Im Neujahrskonzert im Brucknerhaus ist unter anderem die Uraufführung der neuesten Symphonie von Philip Glass durch das Bruckner Orchester vorgesehen. Auch die Eröffnung der Ausstellung "Best of Austria" im Lentos Kunstmuseum mit exzellenten Kunstwerken aus rund 30 österreichischen Sammlungen und Museen steht am Programm.

220 Projekte an 365 Tagen
Linz trägt den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2009 gemeinsam mit Vilnius in Litauen und hat sich insgesamt rund 220 Projekte vorgenommen. Nahezu an jedem Tag im neuen Jahr soll Kulturinteressierten etwas geboten werden. Dafür stehen den Veranstaltern mit Intendant Martin Heller an der Spitze mehr als 68 Millionen Euro zur Verfügung.

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