Zu dem Unfall kam es bei winterlichen Fahrbedingungen. Ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck geriet auf der Salzburger Richtungsfahrbahn ins Schleudern und rutschte auf den schneebedeckten Mittelstreifen. Von dort wurde sein Fahrzeug über die Leitschiene auf die Gegenfahrbahn geschleudert.
Dort fuhr gerade der Grazer. Er sah den Pkw auf sich zufliegen und drehte reflexartig seinen Oberkörper zum Beifahrersitz hin. Das rettete ihm vermutlich das Leben. Das Dach über dem Lenkersitz wurde komplett eingedrückt. Der Student kam mit einer Rissquetschwunde davon. Der 21-Jährige und seine Beifahrerin, eine 18-Jährige aus dem Bezirk Bruck an der Mur, wurden ebenfalls nur leicht verletzt. An den beiden Autos entstand Totalschaden.
Aber auch auf anderen Straßen stehen die Feuerwehren seit dem Wintereinbruch im Dauereinsatz. Bislang gab es bereits mehr als 50 witterungsbedingte Unfälle. Immerhin ist die Zahl der Verkehrstoten in Oberösterreich im Vergleich zum Vorjahr von 115 auf 112 Todesopfer gesunken.
Bild: BTF Steyrermühl
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