Es haben sich schon viele Helfer gemeldet und alle hoffen, dass morgen, Samstag, möglichst viele potenzielle Stammzellenspender zum Kumplgut nach Wels kommen. Es geht darum, dem dreijährigen Max, der an einer tödlichen Erbkrankheit leidet, das Leben zu retten!
"Krone"-Leser kennen die Vorgeschichte: Der dreijährige Max aus Leoben in der Steiermark leidet an "septischer Granulomatose", einer Erbkrankheit, die die Immunabwehr des Körpers außer Kraft setzt. Der Bub hat nur noch wenige Monate zu leben, war deshalb mit seiner Familie in den Welser Erlebnishof Kumplgut für schwer kranke Kinder eingeladen worden. "Wir wollen dem Buben eine Überlebenschance geben, haben uns daher spontan entschlossen, eine Typisierungs-Aktion durchzuführen", hofft Geschäftsführer Florian Aichhorn auf viele Freiwillige.
Denn das einzige, das Max retten kann, ist eine Stammzellenspende. Dazu braucht er einen genetischen Zwilling. Dieser soll bei der Aktion gefunden werden, die Chancen dafür stehen bei nur 1:500.000. Geeignet ist jeder im Alter zwischen 17 und 45 Jahren, der gesund ist und mindestens 50 Kilo wiegt. Die Aktion findet von 10 bis 16 Uhr statt.
Johann Haginger, Kronen-Zeitung
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