Passt irgendwie! Kurz vor 15.30 Uhr wurden die wichtigsten Medien von LASK-Pressesprecher Payrhuber informiert: "Wir haben die Lizenz erhalten!"
Wer die frohe Botschaft erst später vernehmen durfte? Trainer Walter Schachner! Der um 15.45 Uhr vom erleichtert klingenden Präsidenten Peter Reichel angerufen wurde - und wenig später beim Training um 16 Uhr die Mannschaft informiert hat. O-Ton von Schachner: "Wenn ihr es noch nicht wisst, sag' ich es euch: Wir haben die Lizenz - und das ist hier endlich einmal etwas Positives!"
14. Juni - Trainingsauftakt für nächste Saison
Der Trainer zu den um ihn versammelten Spielern weiter: "Damit kann ich nun all jenen sagen, die noch da sein werden, dass der 14. Juni der Trainingsauftakt für die neue Saison ist."
Danach fragte Schachner alle Spieler, wer von ihnen eine Pulsuhr hätte. Begründung: "Ich werde euch nach dem Meisterschafts-Ende als Hausaufgabe einige Lauf-Einheiten mitgeben. Die auch jene machen sollen, die noch nicht wissen, ob sie bleiben werden. Schließlich macht ihr das für euch - nicht, dass ihr mir zum Auftakt mit Übergewicht daherkommt!"
"Jetzt müssen wir nur noch den Reichel los werden"
Kein Thema war hingegen, dass neben den Erstligisten Admira und FC Lustenau auch Innsbruck die Lizenz in zweiter Instanz erhalten hat. Was beweist: Kaum einer beim LASK hatte noch wirklich damit gerechnet, auf diesem Weg vielleicht doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Gleiches galt für einige Trainingskiebitze. Die zwar über die Lizenz aufgeatmet, aber dennoch betont haben: "Jetzt müssen wir nur noch den Reichel loswerden!" Obwohl sie wissen: Verglichen mit diesem Vorhaben waren die Lizenz-Probleme ein Lercherl.
von Georg Leblhuber, "OÖ Krone"
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